Der Sommer hat uns erreicht und die anhaltende Hitze und vorherrschende Trockenheit setzen vielen Rasenflächen zu. Statt einem satten Grün erscheinen nun in vielen Gärten trockene, braune Flecken und kahle Stellen auf dem Rasen.
Ein Blick auf die Wurzeln verrät, ob der Rasen noch zu retten ist: Sind die Wurzeln durch die intensive Hitzewirkung abgestorben, kommt Ihre Hilfe zu spät und Sie müssen den Rasen neu anlegen. Sind jedoch nur die Grashalme braun, ist eine Regeneration des Rasens möglich.
Verbrannter Rasen
Das können Sie tun
RASENPFLASTER
Braune Stellen, die sich durch die intensive Sonneneinstrahlung gebildet haben, können Sie mit einem Rasenpflaster ausbessern. Ein Rasenpflaster ist eine Mischung aus Erde, Dünger und Saatgut, die sehr gut anwachsen soll.
NACHSAAT
Auch das Nachsäen an braunen Stellen macht Sinn. Die beste Zeit dafür ist der September. Wenn Sie nicht so lange warten möchten, sollten Sie die Stellen vorher mehrmals pro Tag bewässern, damit die frische Saat nach dem Keimen nicht trocken liegt. Vor der Nachsaat sollten Sie den Rasen etwas ausgeharkt und vertikutiert haben.
DÜNGEN
Der Rasen benötigt neue Nährstoffe, um sich zu regenerieren. Eine ordentliche Düngung ist also dringend notwendig. Dafür eignet sich ideal ein Herbstrasendünger. Denn dieser versorgt die Rasenfläche mit allen wichtigen Nährstoffen und fördert die Regeneration.
BEWÄSSERUNG
Wassermangel ist einer der Hauptgründe von braunem Rasen. Um zu verhindern, dass der Rasen verbrennt oder gar abstirbt, muss die Rasenfläche regelmäßig und gleichmäßig bewässert werden. Als Faustregel gilt rund 10 bis 15 Liter Wasser pro Quadratmeter.
Die frühen Morgen- oder auch Abendstunden gelten als die effektivste Bewässerungszeit und mit einer Bewässerungsdauer von rund eineinhalb Stunden mindestens zwei Mal die Woche sollte die Rasenfläche gut versorgt sein.
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